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Es gibt ein Leben in und nach der Corona-Krise.

Es entwickelt sich vieles zum Guten. Und es gibt ein Leben in und nach der Krise.

Wir befinden uns in einer extrem schwierigen und unsicheren Zeit. Niemand konnte sich vorstellen, dass wir diese Zeit erleben werden. Wir haben Angst um Leben & Gesundheit und die wirtschaftliche Existenz.

Ich schreibe diesen Text, um trotz all der furchtbaren Nachrichten einen positiven Ausblick zu wagen. Denn es gibt ein Leben in und nach der Krise.

Freundschaft, Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft erleben jetzt Hochkonjunktur. Das wird bleiben und die Corona-Krise überstehen. Insofern findet gerade eine Rückbesinnung auf das Wesentliche statt.

Die Art und Weise, wie wir uns treffen verändert sich. Aus dem spontanen Treffen, der Familienfeier, der Vereinsparty wird jetzt eine Video-Konferenz oder eine Anruf. Ja, das geht. Und es muss jetzt auch gehen. Ich persönlich habe den Eindruck, dass wir uns jetzt noch intensiver mit den Menschen beschäftigen, die uns am Herzen liegen.

Unsere Kinder wissen jetzt, dass sie ihre Hände sehr gründlich und regelmäßig waschen müssen. Aber auch, dass sie Oma und Opa erst einmal nicht treffen dürfen. Letzteres ist schwerer als regelmäßig, intensiv Hände waschen zu müssen. Aber beides ist jetzt wichtig.

Unsere Lehrerinnen und Lehrer stellen (wie wir als Eltern gerade bemerken) schnell auf neue Lernformen um. Über WhatsApp-Gruppen, E-Mail-Listen und digitale Plattformen werden Kinder mit neuen Materialien versorgt. Unfassbar, aber es geht. Die Corona-Krise wirkt hier als Digitalisierungs-Turbo. Gleiches gilt für das Home Office.

Unser Land und unsere Gesellschaft funktioniert auch in der Krise weiter! Weil wir gute Leute haben. In allen Bereichen. Aber vergesst nach der Krise nicht die Menschen im Gesundheitswesen, Pflege, Feuerwehr, Polizei, THW, Einzelhandel, Landwirtschaft, Energieversorgung, Handwerk und vielen anderen Bereichen. Der Laden läuft nur Dank ihnen.

Es entwickelt sich vieles zum Guten.
Und es gibt ein Leben in und nach der Krise.

Foto: Miguel Bruna auf Unsplash